Wie drechselt man einen 35 Meter langen Baumstamm zu einem neuen Großmast? Und wie wird so ein Mast transportiert? Dies ist der zweite Teil des Berichtes über die neuen Masten des Scho(o)ners Zodiac. Den ersten Teil der Serie findet ihr hier.
Der frisch geschlagene Baumstamm wird im Spar Shop in Greys Harbor auf einer Spezial-”Drehbank” gedrechselt:
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Zunächst wird der Drechselvorgang geplant…
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Dann wird der Baum an mehreren Punkten eingespannt…
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…und nach und nach abgehobelt.
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Die Maschine kann Hölzer bis zu einer Länge von 40 Metern bearbeiten.
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Die Haltepunkte werden umgespannt um alle Stellen erreichen zu können.
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Kuontinuierlich wird die Dicke gemessen.
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Nach mehreren Tagen neigt sich der Prozess dem Ende zu….
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Hier der Großmast in seiner ganzen Länge. Im Hintergrund liegt der etwas kleinere Fockmast.
Der Transport der Masten über 400 km bis zum Heimathafen des Schoners in Bellingham lief zunächst reibungslos, bis auf den letzten Metern doch noch ein kleines Missgeschick geschah…
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Die Masten sind gut verpackt…
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…und beschriftet. Ab geht die Reise…
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… über 400 km nach Bellingham.
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Kurz vor der Ankunft…
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…wird der Transport von der Crew auf dem Hausdach um die Kurve dirigiert.
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Passt das?
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Nein!
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So ein Fahrzeug schwenkt leider doch mehr aus als gedacht…
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…und drückt mal eben eine Autotür ein.
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Zum Glück ist der Transport gut versichert. Nachdem der Wagen abgeschleppt wurde kann der Transport auch die letzten Meter zurücklegen.
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Käpt’n Tim kann es kaum erwarten…
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…sein neues Weihnachtsgeschenk entgegen zu nehmen.
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Vorsichtig werden die Masten auf Wägen verladen…
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…und mit vereinten Kräften…
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…in die Werfthalle bugsiert.
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Gut, dass es so viel Platz gibt!
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Die jüngeren Crewmitglieder würden das Paket am liebsten direkt auspacken.
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Nach getaner Arbeit tut die Crew, was Crews eben so machen: …
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Ein Bierchen trinken!
Im nächsten Teil der Reihe zeige ich, wie die Masten mit Beschlägen versehen werden.
Herrlich dieser Bericht über den Ersatz der beiden Masten !
Aufgrund meiner persönlichen Erfahrung in der Bergungsschiffahrt während der 70-er Jahre weiß ich , welch ein Einsatz hierfür nötig war . . . .
Das freut mich sehr, dass der Bericht gefällt. War auf jeden Fall ein ordentliches Stück Arbeit für die gesamte Crew…