Nachdem wir im letzten Teil unserer Serie zu Christoph Grünes Stahlyacht-Bau die Konstruktion von Ruderanlage, Püttings und Co. bewundert haben, geht es nun um weitere Teile an Deck sowie den Einbau der Balastkästen im Kiel.
Wie immer wünschen wir viel Spaß beim Staunen und Inspirieren-lassen! Danke an Christoph, dass wir das Projekt hier dokumentieren dürfen.
Traveller für die Selbstwendefock
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Die Travellerschiene für die Selbstwendefock…
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…ist leicht angewinkelt, der Zugrichtung der Schot angepasst.
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Die Schiene aus V2A ist leicht gebogen…
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…und so der Wölbung des Decks angepasst.
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Die Montage mit den Sockelblechen…
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…sorgt dafür, dass eventuelle Roststelle…
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…durch Abschrauben leicht behandelt werden können.
Großschot-Traveller
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Auch der Traveller für die Großschot…
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…ist nun auf dem Achterdeck montiert.
Genuaschienen
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Um Schraublöcher im Deck zu vermeiden…
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…schweißt Christoph Sockel aus Vierkantrohr.
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Dort werden Gewindemuffen…
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…eingesetzt…
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…und verschweißt.
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Nach dem Polieren eine saubere Lösung.
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Die Genuaschienen können nun auf die Sockel aufgeschraubt werden.
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Vorher jedoch werden die Vierkantrohre…
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…fest an Deck verschweißt.
Opferanoden
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Insgesamt wird das Schiff…
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…mit 10 großzügig dimensionierten Opferanoden ausgestattet.
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Um diese leicht wechseln zu können…
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…werden sie auf eigenen Sockelblechen verschraubt.
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So können die Anoden schnell durch Lösen der zwei Muttern gewechselt werden.
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Notfalls auch unter Wasser.
Landanschluss
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Den Landstromanschluss platziert Christoph…
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…im Cockpit, in einer eigens eingesetzten V4A-Platte.
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Dort ist er gut zu erreichen, durch die Sprayhood geschützt…
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…und trotzdem nicht im Weg.
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Direkt hinter dem Anschluss…
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…befindet sich die Hauptstromverteilung.
Heckkorb und Bugkorb
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Der Heckkorb der Stahlyacht…
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…ist nun auch fertig.
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Mit 77cm Höhe bietet er gute Sicherheit gegen’s Überbordgehen.
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Neben der achterlichen Außenborder-Halterung…
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…gibt es noch eine an Steuerbord, falls der AB durch Verwirbelung die Windsteueranlage stören sollte.
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Auch der massive Bugkorb…
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…ist nun fertig.
Positionslampen und Kabeldurchführungen
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Die Kabel für die Positionslampen und die Bedienung der Ankerwinsch…
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…werden durch diese Schwanenhälse an Deck geführt.
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Der Schalter für die Ankerwinde…
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…wird am Bugkorb platziert.
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Auf der Rückseite des Bleches für das Steuerbord-Positionslicht.
Winschsockel
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Dieser Winschsockel mit eingeschweißten M8-Bolzen…
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…wird später die ST46-Winschen von Andersen halten.
Ballastkästen im Kiel
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Die Kielhacken werden zur Sicherheit…
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…zugeschweißt.
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Im Raum vor der hinteren Kielhacke…
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…schweißt Christoph zunächst ein Hauptspant mit Durchlass für das Stevenrohr.
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Davor kommt ein „kleiner“ Kasten für 500 kg Bleiballast.
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Selbstverständlich mit Inspektionsluke.
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Das vordere Bleifach ist für den größten Teil des Ballasts vorgesehen.
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Hier sollen 4 Tonnen Bleibarren…
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…gut verschlossen unter dem Deckel lagern.
Im nächsten Teil wird es um den Beginn des Innenausbaus des Selbstbau-Projektes gehen. Meldet euch an für die KlabauterNews, dann halten wir euch auf dem Laufenden…
Wahnsinn so ein Stahlschiff selber zu bauen… Aber sieht sehr ordentlich aus… Wann werden die Kräne es auf den Tieflader und Richtung Wasser bewegen? Oder erfolgt der Innenausbau ebenfalls noch im Trockendock?
Soweit ich weiß wird auch der Innenaufbau an Land fertig gestellt. Ich hoffe ich komme bald mal dazu, die Serie fortzuführen…
Wann kommt den endlich Teil 7?
Hallo Peter,
ich bin aktuell leider in anderen Projekten sehr eingespannt und komme daher aktuell nicht dazu, viel in der KlabauterKiste zu veröffentlichen. Ich hoffe aber, dass das in nächster Zeit besser wird. Wenn du sehr neugierig bist, kannst du aber auch mal auf dem Facebook-Profil von Christoph Grüne vorbei schauen: https://www.facebook.com/christoph.grune Das Boot ist mittlerweile schon fast fertig…
Liebe Grüße
Jan