Der Wurfknoten ist eine einfache Methode, um das Ende einer Wurfleine zu beschweren. Im Gegensatz zur Affenfaust ist er deutlich leichter gemacht, im Notfall sogar mal eben kurz vor dem Anlegemanöver.
Die Wurfleine (in der Regel deutlich dünner als der Festmacher) kann dann einer Person an Land zugeworfen werden. So kann dann ein schwerer Festmacher an Land gebracht werden. Zugegeben: Normalerweise ist eine solche Methode zum Festmachen eher auf großen Schiffen, wie zum Beispiel Traditionsseglern, nötig.
Es schadet aber sicher trotzdem nicht, den Knoten auch als Yacht-Segler oder Motorbootfahrer zu beherrschen. Aufgrund seines „coolen“ Aussehens und weil er schnell gemacht ist, ist der Knoten auch bei Kindern an Bord beliebt, die man so auf einem längeren Törn beschäftigen kann.
Während in die Affenfaust in der Regel ein Gewicht eingeknotet wird, hat der Wurfknoten nur das Eigengewicht der Leine. Darum hat er in der Regel auch nicht so gute Flugeigenschaften wie die beschwerte Affenfaust oder ein kleines Sandsäckchen am Ende der Leine.
Anleitung Wurfknoten
Je nach Zahl der Wicklungen kann man das Knotengewicht erhöhen und dadurch auch die Wurfeigenschaften etwas verbessern:
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Sehr hilfreich die Seite. Gut erklärt. Danke und immer eine handbreit Wasser unterm Kiel.
Danke für das Lob!
Jan