Fischkutter Refit Teil 9 - Winterbasteleien • KlabauterKiste

Fischkutter Refit Teil 9 – Winterbasteleien

Wenn’s so richtig nass und kalt ist, ist es doch schön, wenn einige Vorbereitungen in der warmen Stube oder in der häuslichen Werkstatt erfolgen können. Und es gab ja schließlich die immer noch lange Liste der noch zu erledigenden Arbeiten.

Also los.

Langweilig-Boot-Shirt

Handscheinwerfer

Auf dem Dach des Steuerhauses ist schon seit einiger Zeit der „neue“ Suchscheinwerfer montiert. Davor war es mein Plan, den Rest des alten Gehäuses zu behalten und mit einem neuen Scheinwerfereinsatz zu versehen. 

Das ist jetzt zwar nicht mehr notwendig, aber ein neuer 12V-Scheinwerfer (55W, mit zwei Glühfäden für den Nah- und Fernbereich), vor Monaten bestellt bei SVB, liegt noch in der Bastelkiste bereit. 

Es kann nicht schaden, einen zweiten (Hand-)Suchscheinwerfer zu haben, der dann mit einem entsprechend langem Kabel und 12V-Stecker auch frei einsetzbar wäre.

Flohmarktfund: Ein alter Handscheinwerfer mit Halterung

Müsste ich dann aber selbst bauen. Oder finde ich noch etwas anderes?

Auf einem Flohmarkt kann ich einen großen, alten und schweren Handscheinwerfer mit Wandhalterung für wenig Geld erwerben. Der hat wohl mal zu einem Unimog gehört und lässt sich einfach auf ein 12V-LED-Leuchtmittel umrüsten. 

Die Metallteile werden abgeschliffen, grundiert und schwarz lackiert. Sieht so fast aus wie neu. Das vorhandene Spiralkabel bekommt noch einen 12V-Stecker. Damit kann der Scheinwerfer dann an vielen Stellen eingesetzt werden. Mal sehen, wo ich die Halterung montiere.

12V PV-System

Das vorhandene System aus Solarpaneel, Laderegler, 230V-Ladegerät und 12V Autobatterie ist eine zweite (redundante) und vom 24V-Bordnetz unabhängige Stromversorgung.

Werden die 12V-Verbraucher im Boot normalerweise über den Spannungswandler aus dem 24V-Bordnetzes versorgt, so kann bei Bedarf auf dieses PV-gestützte System als „Reserve“ umgeschaltet werden. 

Die manuell geschaltete 12V-Bilgenpumpe und der Alarmkreis „Wasserstand Bilge“ werden aus dem 12V-PV-System versorgt.

Das PV-System hat eine Überwachungsschaltung auf Basis des „Battery Control Systems“ DC4000. Dieses Gerät ist zwar schon älter, war damit aber auch günstig zu bekommen. Dazu kaufen musste ich nur noch den Shunt für die Strommessung. 

Die Komponenten:

  • 230V Batterie-Ladegerät 12V/8A
  • Laderegler PV 12V/10A mit zwei USB-Anschlüssen
  • DCC 4000
  • Shunt FL-2D 0,5 60A 60mV
  • 4-fach Sicherungshalter für Kfz-Sicherungen
  • Autobatterie 53 Ah
  • Verteilerleiste (6-polig) im Steuerstand
  • Schwimmerschalter und 12V-Sirene für „Alarm Bilge“

Shunt und Sicherungshalter sind nah bei der Batterie montiert, im steuerbordseitigen Staukasten des Ruderhauses.

Schaltplan des 12V-PV-Systems
DCC4000, Schaltpaneel und Verteilung für das 12V PV-System

Das DCC 4000, eine 12V-Steckdose und der Schalter für die 12V-Bilgenpumpe sind in einem Holzgehäuse an der Rückwand des Ruderhauses zusammengefasst, direkt neben dem PV-Laderegler.

Im Steuerstand gibt es denn noch eine kleine Verteilerleiste, an der die Leitungen zur Bilgenpumpe, zum Schwimmerschalter und zur Alarmsirene aufliegen. Mit „12V-Dauerplus“ wird das Autoradio gepuffert (Anschluss 3, diese Leitung hat eine eigene Sicherung).

12V Verteilerleiste im Steuerstand

Am Anschluss 3 wird nachträglich noch das Signalhorn angeschlossen (geschaltet über das vorhandene Relais). Der Wandler 24V/12V kann den Strom des Horns nicht liefern. Die PV-Batterie schafft das mühelos.

Bilgenpumpen und Alarm

Bilgenpumpen kann man nie genug haben! Neben der bereits beim Kauf vorhandenen, alten 12V-Pumpe gibt es jetzt auch eine neue 24V-Automatikpumpe. Beide Pumpen haben einen PVC-Schlauch mit Stahleinlage und eigene Borddurchlässe:

  • 12V-Pumpe: 32 mm (Durchlass Steuerbord)
  • 24V-Pumpe: 28 mm (Durchlass Backbord)
Stromlaufplan der 24V Automatik-Bilgenpumpe

Zusätzlich baue ich einen noch vorhandenen Schwimmerschalter so ein, dass bei höherstehendem Wasser in der Bilge akustischer und optischer Alarm ausgelöst wird.

Die 12V-Pumpe und der Alarmkreis werden direkt aus der 12V PV-Batterie versorgt. Die 24V-Pumpe ist im 24V Bordnetz.

Leider habe ich nicht darauf geachtet, dass die 24V-Pumpe kein Rückschlagventil hat. Ohne so etwas ist der Automatikbetrieb nicht möglich, denn nach dem Abschalten der Pumpe läuft aus dem Schlauch so viel Wasser durch die Pumpe zurück in die Bilge, dass sie in einer Endlosschleife wieder anläuft.

Ich muss ein Rückschlagventil nachrüsten. Ich finde aber keins für den Schlauch mit 28mm Innendurchmesser. Es gibt nur welche mit 1“. 

Wird passend gemacht.

Schiffsblöcke

Bis auf zwei konnte ich schon alle nach meiner Planung benötigten Schiffsblöcke gebraucht erwerben.

Bei Toplicht in Hamburg finde ich schöne Schiffsblöcke aus Holz. Da mir zwei einscheibige Blöcke mit Hundsfott fehlten habe ich die beiden in 5“ aus Eschenholz bestellt und – so wie die bereits vorhandenen auch – dreimal mit Bootslack gestrichen.

Toplicht empfiehlt, die Achsen zusätzlich mit Abdeckplättchen zu sichern. Ich mir diese selbst hergestellt und montiert. Das Material dafür gibt’s bei Ebay:

  • Holzschrauben Messing DIN 96 (Schlitz) 2 x 12mm
  • Messing-Plättchen, rund, 0,8 mm dick, Durchmesser 22 mm
Die Messingplättchen erhalten 2mm-Bohrungen und werden mit jeweils 4 Schrauben fixiert

Mit einer Kleinbohrmaschine im Bohrständer sind die jeweils vier Bohrungen schnell gesetzt und die kleinen Messingschrauben lassen sich gut eindrehen, da mit 1,5mm vorgebohrt ist.

So erhalten die beiden neuen ihre Abdeckplättchen wie auch alle alten Blöcke, bei denen diese fehlten oder beschädigt waren.

Ich habe dann noch über eine Schmierung der Holzblöcke nachgedacht, die ist aber nicht notwendig.

Das alte Steuerrad

Die VETUS Steuerpumpe der jetzt prima funktionierenden hydraulischen Steuerung (Entlüften hilft…) hat zur Montage eines Steuerrades des gleichen Herstellers einen ¾“-Konus 1:12. Mit dem provisorisch montierten VETUS Steuerrad geht das zwar alles sehr gut, aber ich möchte endlich mein schönes, altes Holz-Steuerrad montieren.

Genau das stellt sich aber als nicht so einfach heraus, denn es sind keine passenden Adapter zu finden. VETUS hat nur einen Adapter, der den Konus auf 1“ erweitert – und den ich auch schon für das provisorische Steuerrad einbauen musste.

Das schöne alte Steuerrad passt nicht.

Wenn es doch schon einen Adapter des Herstellers auf von ¾“-auf 1“-Konus gibt, müssten dann doch auch andere Adapter zu bekommen sein.

Gibt es aber nicht. 

Meine entsprechenden Anfragen bei VETUS und einigen Ausrüstern laufen ins Leere.

¾“-Steuerradwelle der VETUS Hydraulikpumpe und der Adapter

Also bleibt nur der 3D-Druck. Ich habe aber weder einen 3D-Drucker noch Ahnung davon, wie man so ein Druckteil konstruiert. Auf meiner Suche nach einer Lösung stoße ich auf die Firma Solvit3D von Roman Reiner Schmidt. Nur Stunden später bekomme ich als Antwort auf meine Anfrage eine erste Skizze zum benötigten Adapter. Jetzt muss ich nur noch die genauen Maße liefern.

3D-Ansicht des Adapters

Auf Basis meiner zugelieferten Maße erhalte ich dann bereits eine 3D-Ansicht des Adapters. Sieht gut aus! Wird bestellt.

Der Adapter wird dann von SOLVIT3D mittels SLS, einem pulverbasierten Verfahren, hergestellt. Damit wird eine ausreichende Passgenauigkeit des Bauteils sichergestellt.

Die gängigen „Hobby“ Maschinen verwenden Kunststofffäden, wo Parameter, wie die Fadendicke und viele weitere Einstellungen 0,1 bis 0,5mm Unterschied im Bauteil ausmachen.

Der fertige Adapter, im 3D-Druck entstanden

Und der Adapter passt auf Anhieb! Die Montage ist so denkbar einfach: Den Adapter in den Vierkant des alten Steuerrades schieben, den Passstift in den Konus der Hydraulikpumpe einsetzen, alles zusammenschieben und mit der Original VETUS Schraube sichern.

Skizze zum Zusammenbau

Durch den Anpressdruck der Halteschraube soll der Adapter in dem leicht konischen Vierkant des alten Steuerrades leicht gequetscht und so eine kraftschlüssige Verbindung herstellen.

Der Passstift greift in die Ausnehmung des Adapters und verhindert so ein „Durchrutschen“ von Adapter und altem Steuerrad. 

Funktioniert alles einwandfrei! Zumindest im „trockenen“ Testlauf.

Und alles passt!

Auf die sechs im Bild sichtbaren M10-Bolzen liegt später eine runde Abschlussplatte aus Rotguss, die dann auch den Adapter zusätzlich fixiert.

Das alte Steuerrad hat ganz schön Gewicht! Hält die Mechanik der Hydraulikpumpe das aus? Ich meine, ja. 

Auf der anderen Seite sind Pumpe und Gehäuse dazu nur mit vier Schrauben an der Frontplatte des Steuerstandes fixiert. Das wirkt nicht besonders stabil. Vorsichtshalber stütze ich das Pumpengehäuse an seiner Rückseite also noch ab. Ein Rest Siebdruckplatte reicht da völlig aus. 

Blick von oben auf die Rückseite der Hydraulikpumpe mit ihrer zusätzlichen Abstützung

Sieht so schon viel besser aus, das Steuerhaus. Es fehlen eigentlich nur noch der große Kompass und der große Steuerstuhl.

Das Steuerhaus ist fast fertig

Tankstutzen

Die beiden vorhandenen (und verbundenen) Bunker haben leider noch keine Tankstutzen. Das muss sich ändern.

Zuerst kommt der steuerbordseitige Bunker dran.

Also das Lot vom vorhandenen Tankanschluss nach oben zum Deck ziehen und dann eine Probebohrung setzen. Und die landet genau hinter der Kajütwand, also in der Kajüte.

Schlechter Platz für den Tankstutzen.

Also die nächste Bohrung außerhalb der Kajüte, von oben und dicht an der Kajütwand. Und so wird klar, dass es einen Versatz gibt zwischen dem Tankstutzen und der Einfüllöffnung. Etwa 10 cm sind das zwar nur, aber der Bunker lässt sich nicht verschieben. Mit dem Rest alten Dieselöl darin bewegt sich der nicht. Zu schwer.

Und der schon gekaufte Verbindungsschlauch ist so starr, dass es nicht möglich ist, den entsprechend zu biegen. Also: Plan „B“. Ich suche ich einen flexiblen Verbindungsschlauch und werde fündig bei der Firma Twinfox:

„Verbindungsschlauch zwischen Tankdeckel oder Einfüllstutzen zum Tank.

Diese Schläuche haben einen inneren Liner aus Benzin-beständigem Nitril Gummi. Eine Drahtverstärkung zwischen den einzelnen Lagen sorgt für ausreichende Stabilität und erlaubt es, den Schlauch zu biegen, ohne das er einknickt. Der Schlauch ist geeignet für Diesel und Benzin, aber nicht für hochoktanige Renn-Kraftstoffe mit mehr als 102 Oktan ROZ.“

Alles nicht so einfach: damit der Tankstutzen nicht in der Kajüte liegt,
müsste der Steuerbordtank bei starrer Verbindung rund 10 cm Richtung Heck verschoben werden – wie man hier deutlich sieht.

Damit sollte es jetzt auch möglich sein, den für den Motor nicht mehr verwendbaren Kraftstoff abzupumpen und die Bunker zu reinigen.

Der Bootsstuhl

Im Ruderhaus ist zwar eine drehbare Halterung für den Bootsstuhl (Meinen „Captain Chair“), aber der vor Monaten schon günstig erworbene, gebrauchte Stuhl muss noch überarbeitet werden. Beide Armlehnen sind lose und so öffne ich den nur gehefteten Kunstlederbezug, um zu sehen, was zu tun ist. 

Geöffnete Sitzfläche. Rechts alte und neue Befestigungsteile

Mein erster Impuls: Ab in die Mülltonne. Denn im Bereich der verrosteten Einschlagmuttern ist das Holz weich und teilweise auch schon gebrochen. 

Also raus mit den verrosteten Teilen und die beiden Holzplatten (Sitz und Rückenlehne) mit Epoxidharz füllen und so festigen. Im Sitz klebe ich auch noch eine Verstärkung aus 8mm Sperrholz ein. Die alten Bohrungen werden dabei verschlossen und dann für die M5-Gewindeeinsatzmuttern neu gesetzt.

Dazu setze ich Bohrungen mit einem Durchmesser von 8,5mm. 

Letztendlich ist der Stuhl dann doch noch wieder recht ansehnlich geworden. Und wartet jetzt auf die Montage im Steuerhaus.

Anzeige Ruderlage

Nach dem Einbau der Hydrauliksteuerung liegt die Bohrung für den Antrieb des Ruderlagengebers jetzt dummerweise hinter dem Zylinder. Die ursprüngliche Lösung, diese Bohrung mit einem entsprechend zweifach abgewinkelten Draht mit dem nah daneben liegenden Geber zu verbinden, funktioniert nicht mehr.

Die Bohrung für den Geber Ruderlage

Also den Quadranten wieder ausbauen und eine neue Bohrung setzen? Zum einen möchte ich mir diese Arbeit nicht machen (wie gesagt, es ist sehr, sehr eng im Spitzgatt-Heck) und zum anderen hätte die Bohrung vor dem Bolzen des Hydraulikstempels einen deutlich größeren Abstand von der Ruderachse und wäre nicht mehr kompatibel zur deutlich kürzeren Achse des Gebers (da passte die alte Bohrung).

Warum nicht die alte Bohrung weiterverwenden und die Auslenkung des Quadranten mit einem Bowdenzug „verlängern“? Der Geber kann so in einigem Abstand und gut erreichbar platziert werden. Das dürfte mit einem stabilen Bowdenzug, wie er in vielen Längen als Bremsseilzug für Anhänger angeboten wird, doch bestimmt gut gehen.

Bremsseilzug mit Langloch-Öse

Mein Bowdenzug ist rund 1,5m lang. Aber irgendwie will das alles nicht passen. Ich muss wohl doch eine andere Lösung finden.

Jonas hat die rettende Idee: Er robbt nach achtern, klemmt sich in das Heck und montiert den Geber so hinter dem Hydraulikzylinder, dass sogar die alte Verbindungsstange wieder verwendet werden kann. Erstaunlich, wie sich Jonas da in die Enge windet.

Der Bremsseilzug kommt in die Bastelkiste. Wird nicht benötigt.

230V Lenzpumpe

Im Fundus der vielen mitgekauften Teile fand sich auch eine schwere 230V-Tauchpumpe Typ MAXIMA 300 SX (18.000 l/h, Edelstahlgehäuse). Und da man ja nie genug Lenzpumpen haben kann, möchte ich die Pumpe so weit vorbereiten, dass ich die im (Not-)Fall der Fälle schnell in Betrieb nehmen kann.

Ganz neu war die Pumpe nicht, so habe ich die erst einmal gründlich gereinigt und in der Regentonne auf Funktion getestet. Läuft prima.

Ein Platz für die Pumpe findet sich in der Bilge am Ende des Maschinenraums, an der Seite zur Kajüte. Für den Druckanschluss (1½ Zoll) setzt Jonas einen neuen Durchlass auf der Steuerbordseite. Leider liegt dieser nur knapp über der Wasserlinie, so dass ich – zur Sicherheit – ein Kugelventil aus Kunststoff in den Schlauch zwischen Pumpe und Durchlass eingesetzt habe.

Soll schließlich nicht deswegen untergehen, mein HANNES.

Das lange 230V-Anschlusskabel der Pumpe liegt griffbereit in einer Halterung. 

Im Notfall muss also nur das Kugelventil geöffnet und die 230V-Zuleitung eingesteckt werden, in irgendeine 230V-Steckdose oder ein Stromaggregat – wenn’s ganz schlimm kommt. 

Dann hat die Pumpe dann aber auch eine beeindruckende Förderleistung.

Neuer Borddurchlass für die 230V-lenzpumpe mit Kugelventil

Poloshirts für die Crew

In Büsum gibt es das Malergeschäft Albrecht, von dem auch für den Museumshafenverein Poloshirts mit den Silhouetten des Bootes, dem Bootsnamen und (auf dem Rücken) der Aufschrift „Crew“ gefertigt werden. 

So etwas möchte ich auch haben! Erst einmal für mich, Jens, Anne und Jonas (der bald Geburtstag hat). 

Und Herr Albrecht erweist sich als echter Künstler. HANNES ist in seiner Grafik den ersten Blick erkennbar. Und so bestelle ich die Shirts für meine „Stammcrew“.

Die Grafik für die Poloshirts (Grafik: Albrecht, Büsu136m)

Dies war der neunte Teil von Peter Samulats Buch „Ich hab‘ mir einen alten Fischkutter gekauft„.

Hier geht’s zum nächsten Teil des Refit-Berichts…

About the author

Peter Samulat

Dr.-Ing. Peter Samulat, Jahrgang 1956, lebt in Dithmarschen, ist verheiratet, hat vier Kinder und seit Jahren den Wunsch, einmal ein eigenes Boot zu besitzen. Dafür wird sogar das jahrelang gepflegte Hobby digitale Modelleisenbahn aufgegeben. Denn im Jahr 2020 ergab sich die Gelegenheit, einen alten, schon zum Wohnboot umgebauten Fischkutter zu erwerben. Und so beginnt diese Reise ins überraschend Unbekannte.


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